Atmungsaktive Schuhe gegen Schweißfüße - Sommer und Winter
Fühlen sich Ihre Füße ständig feucht und klebrig an? Ruiniert Schweiß Ihre Schuhe? Haben Sie Angst, Sandalen oder Flip-Flops zu tragen, weil Sie befürchten, dass Sie gleich daraus herausrutschen? Hinterlassen Sie feuchte Fußabdrücke, wenn Sie barfuß laufen? Dann sind Sie bei uns richtig!
Sie leiden, wie übrigens recht viele Menschen (es wird geschätzt, dass rund 5% der Weltbevölkerung betroffen ist) an extremen Schweißfüßen, an einer sogenannten Plantarhyperhidrose oder in Kurzform Hyperhidrose. Dies ist eine Erkrankung, die verschiedene Körperbereiche, einschließlich der Füße, betrifft. Sport und auch hohe Temperaturen können alles noch viel schlimmer machen. Glücklicherweise gibt es Produkte, wie z.B. atmungsaktive Schuhe gegen Schweißfüße. Es gibt auch viele Behandlungsmöglichkeiten, die Ihnen bei Schweißfüßen im Sommer helfen werden.
Atmungsaktive Schuhe gegen Schweißfüße
• Seegras Schuhe von Zimtland.de: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Füße ausreichend belüftet werden, denn dadurch können Schweißfüße verhindert werden. Dies geht bei hohen, wie auch tiefen Temperaturen besonders gut, mit unseren Zimt Hausschuhen für zu Hause und unseren Latschen / Flip Flops draussen.
• Zimtsohlen & Bambussocken: Haben Sie keine Wahl und müssen Sie auch im Sommer geschlossene Schuhe tragen, dann empfehlen wir Ihnen die Kombination von unseren Zimtsohlen und Bambussocken. Bambus Socken sind die idealen Socken für Schweißfüße. Wenn die Füße einen längeren Zeitraum in geschlossenen, luftundurchlässigen Schuhen stecken und dadurch nicht ausreichend belüftet werden, entsteht sehr viel Fußschweiß, was sich dann mit üblem Geruch bemerkbar macht. Baumbussocken nehmen die Feuchtigkeit sehr gut auf und die Zimtsohlen wirken antibakteriell und verleihen Ihren Füssen einen angenehm zimtigen Duft.
Zimtsohlen und Bambus Socken für Schweißfüße
• Atmungsaktive Schuhe gegen Schweißfüße wie z.B. unsere Kork Sneakers "Cortica" oder unsere Kaktus Sneakers "Kaktury".
Natürlich, schöne Sommerschuhe für Schweißfüße
• Als Alternative kann Fßupuder die Feuchtigkeit aufnehmen. Das Puder wird auf die Füße und die Zehenzwischenräume aufgetragen, dadurch saugt das Puder den Schweiß auf und sorgt für trockene Füsse.
• Auch Fußdeos, Fußcremes, Fußsprays, Fußbalsame mit antitranspiranter Wirkung können helfen, die Geruchsbildung zu verringern.
Warum habe ich immer Schweiß an meinen Füßen?
Die vielen Schweißdrüsen in unseren Füßen werden aus verschiedenen Gründen aktiv. Hohe Temperaturen sind nur einer der Gründe, auch Stress und Hormonschwankungen können Schweißfüße verursachen. Sind Ihre Füße fast rund um die Uhr in zugeschnürten, luftundurchlässigen Schuhen, wird alles noch einmal verstärkt. Die Füße können nicht atmen, der Schweiß bleibt in den Schuhen, es entstehen Bakterien, die beginnen zu stinken.
Eine gute Fusshygiene kann bei Schweißfüßen helfen und den Geruch etwas reduzieren. Waschen Sie Ihre Füße täglich mit einer antibakteriellen Seife; Achten Sie darauf, zwischen den Zehen zu waschen. Trocknen Sie die Füße gründlich ab und tragen Sie dann Maisstärke (Natron), Fußpuder oder ein Antimykotikum auf Ihre Füße auf. Maisstärke (Natron) ist ein beliebtes Hausmittel gegen Schweißfüße, da dies den ph-Wert der Haut leicht erhöht. Dies mögen die Bakterien, welche den üblen Fußgeruch verursachen, nicht. Es biete sich auch ein Fußbad an, hierfür geben Sie am besten 2 Esslöffel Maisstärke in 2 Liter warmes Wasser und legen Ihre Füsse dann für gut 30 Minuten ins Wasser. Die Füsse danach gutabtrocknen auch zwischen den Zehen.
Auch Feuchtigkeitsableitende Socken aus Natur- oder Acrylfasermischungen, wie unsere Bambus Socken, bieten sich an. Die Feuchtigkeit wird dadurch von Ihren Füßen ableiten, anstatt sie einzuschließen. Es ist auch eine gute Idee, die Socken tagsüber zu wechseln. Bewahren Sie in der Schule oder bei der Arbeit ein zusätzliches Paar Socken auf und wechseln Sie die Socken mitten im Tag. Tragen Sie Schuhe aus atmungsaktiven Materialien, am besten mit ein Paar Zimtsohlen. Hochwertige und natürliche, atmungsaktive Schuhe gegen Schweißfüße erhalten Sie bei uns, hier zum Angebot.
Schweissfüssen vorbeugen, nicht nur im Sommer
Es gibt viele Möglichkeiten um Schweissfüssen vorzubeugen, damit es gar nicht erst so weit kommt, dass man mit stinkenden Füssen da steht oder aus seinen Flip Flops rutscht. Hier haben wir 12 Tipps für Sie, um Schweissfüssen vorzubeugen:
1. Führen Sie ein Tagebuch über Schwitzepisoden
Protokollieren Sie Episoden von Schweissfüssen in einem Notizbuch und suchen Sie nach Mustern. Dies kann dabei helfen, Lebensmittel, Situationen oder Emotionen zu identifizieren, die Fussschweiss auslösen. Es ist dann möglich, Massnahmen zu ergreifen, um diese Auslöser einzuschränken oder zu vermeiden.
2. Die richtigen Socken tragen
In den wärmeren Monaten sollte man für eine gute Belüftung Socken aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Bambus tragen. Wählen Sie die besten Socken für die Jahreszeit und Aktivität. Tragen Sie in den wärmeren Monaten Bambus- oder Baumwollsocken, um für eine gute Belüftung zu sorgen. Wollsocken sind eine gute Option für die Wintermonate. Vermeiden Sie Nylon, da dieser synthetische Stoff Feuchtigkeit einschliessen kann.
3. Verwendung von Antimykotika-Pulvern
Ein antimykotisches Fusspuder hilft dabei, die Füsse trocken und geruchsfrei zu halten. Eine Alternative besteht darin, eine leichte Schicht Maisstärke auf die Füsse aufzutragen. Maisstärke bekämpft Pilze jedoch nicht in der Weise, wie Antimykotika-Pulver dies tun.
4. Antitranspirant auftragen
Die Füsse enthalten mehr Schweissdrüsen pro Zentimeter als jeder andere Teil des Körpers. An jedem Fuss befinden sich etwa 125.000 Schweissdrüsen. Ein Antitranspirant-Deodorant ist ein einfach anzuwendendes Mittel gegen Schweissfüsse. Diese Produkte wirken, indem sie die Schweissdrüsen vorübergehend blockieren.
Die American Academy of Dermatology empfiehlt, vor dem Schlafengehen ein Antitranspirant auf die trockenen Füsse aufzutragen und es morgens abzuwaschen. Man sollte dies an weiteren drei oder vier aufeinanderfolgenden Nächten wiederholen und dann auf die Anwendung ein- oder zweimal pro Woche umstellen.
5. Die richtigen Schuhe auswählen
Suchen Sie nach Schuhen aus atmungsaktivem Stoff wie Canvas, Leder oder Kork. Vermeiden Sie Lack- oder Kunststoffschuhe, da diese keine gute Luftzirkulation ermöglichen und sich Schweiss im Schuh ansammeln kann. Überprüfen Sie, ob die Schuhe die richtige Grösse haben. Zu enge Schuhe bedrängen die Zehen und tragen zu Schweissfüssen bei.
Auch Einlegesohlen können bei Schweissfüssen Linderung verschaffen. Suchen Sie nach saugfähigen oder desodorierenden Einlegesohlen, um Feuchtigkeit abzuleiten und Fussgerüche zu verhindern.
6. Hydratisiert bleiben
Viel Wasser zu trinken, insbesondere an heissen Tagen oder beim Sport, hilft, die Körpertemperatur zu regulieren und die Wahrscheinlichkeit des Schwitzens zu verringern.
7. Waschen Sie Ihre Füsse regelmässig
Um die Ausbreitung von Bakterien zu verhindern, ist es notwendig, die Füsse mindestens einmal täglich zu waschen. Das Waschen verschwitzter Füsse spült nicht nur Schweiss und Bakterien weg, sondern kühlt auch die Haut und reduziert weiteres Schwitzen.
Versuchen Sie, die Füsse mindestens einmal, wenn nicht sogar zweimal täglich zu waschen. Verwenden Sie eine rezeptfreie (OTC) antimykotische Seife oder geben Sie ein paar Tropfen antimikrobielles ätherisches Öl wie Teebaumöl oder Eukalyptus zum Wasser.
Trocknen Sie die Füsse danach gründlich ab, insbesondere zwischen den Zehen. Feuchte Füsse begünstigen die Vermehrung von Bakterien und Pilzen. Tragen Sie eine leichte Schicht Antimykotikum-Puder oder Maisstärke auf, bevor Sie Baumwollsocken und atmungsaktive Schuhe anziehen.
8. Füsse im Schwarztee baden
Die Verwendung von schwarzem Tee kann ein wirksames Mittel sein, um das Schwitzen zu stoppen. Bei diesem ungewöhnlichen Heilmittel werden die Füsse in einer Schüssel mit warmem Wasser und zwei Beuteln schwarzen Tees eingeweicht. Die im Tee enthaltenen Tannine verschliessen die Poren der Haut und reduzieren so die Schweissbildung. Lassen Sie verschwitzte Füsse jeweils 20 Minuten lang einweichen. Wiederholen Sie diese Behandlung bei Bedarf täglich.
9. Ersatzsocken mitnehmen
Wenn es nicht möglich ist, die Füsse zu waschen oder einzuweichen, ziehen Sie ein frisches Paar Socken an. Wählen Sie auch hier feuchtigkeitsableitende Socken oder Socken aus natürlicher Baumwolle oder aus Bambus. Halten Sie in der Schule oder am Arbeitsplatz Ersatzsockenpaare bereit, damit Sie Ihre Füße sofort erfrischen können.
10. Schuhe wechseln
Warme Schuhe machen die Füsse wärmer und schwitzen stärker. Wenn die Füsse anfangen zu schwitzen, ziehen Sie ein kühles, frisches Paar Schuhe an. Versuchen Sie zu vermeiden, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen das gleiche Paar Schuhe zu tragen. Dadurch haben die Schuhe die Möglichkeit, zwischen dem Tragen vollständig auszutrocknen. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, lassen Sie die Schuhe an trockenen Tagen 1–2 Stunden draussen.
11. Auftragen von Reinigungsalkohol
Für eine schnelle Linderung tupfen Sie eine kleine Menge Reinigungsalkohol zwischen die Zehen oder auf die verschwitzten Stellen der Füsse. Dadurch werden die Füsse sofort getrocknet und Fussgerüche werden verhindert. Eine regelmäßige Anwendung dieses Mittels sollte jedoch unbedingt vermieden werden, da es die Füsse zu sehr austrocknen und zu Hautreizungen führen kann.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn die oben genannten Tipps das Schwitzen an den Füssen nicht reduzieren, ist es möglicherweise am besten, ärztlichen Rat einzuholen. Ein Podologe kann Menschen bei der Behandlung von plantarer Hyperhidrose helfen, während ein Arzt die Behandlungsmöglichkeiten für übermäßiges Schwitzen in anderen Körperbereichen wie Händen, Gesicht, Kopfhaut und Achselhöhlen erläutern kann.
Ein Arzt diagnostiziert übermässiges Schwitzen, indem er die Person bittet, ihre Symptome zu beschreiben und eine körperliche Untersuchung durchführt. Sie können auch einen Jodtest auf Stärke durchführen. Zur Durchführung dieses Tests tragen sie eine Jodlösung auf die Füsse auf. Sobald das Jod eingezogen ist, streut der Arzt Speisestärke über die Füsse. Wenn sich die Haut dunkelblau verfärbt, deutet dies auf übermässig viel Schweiss hin.
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